Die Herbstsynode 2018 hat am 10. November 2018 in Küssnacht am Rigi stattgefunden.

Die Herbstsynode 2018 musste wegen eines Spitalaufenthaltes des Synodepräsidenten Roland Meyer durch den Vizepräsidenten Ueli Dubs geleitet werden. Nach Andacht durch Pfrn. Caterina Fischer und Appell wurde das Protokoll der 47. Synode vom Frühling verabschiedet. Das Protokoll der 48. Synode (Abendsynode) aber wurde an das Büro der Synode zurückgewiesen, weil kurzfristig Änderungswünsche eingebracht wurden.

Ein Antrag von Philipp Gubler, Höfe, wurde durch die Synode einstimmig als dringend eingestuft. Das bisherige Traktandum der Legislaturziele 2018–2021 wich der Bildung einer synodalen Kommission, welche allen interessierten Kirchgemeinden und Kantonalbehörden die Möglichkeit geben soll, die Strategieplanung anzupacken. Der Antrag erzielte letztlich eine überzeugende Mehrheit an Stimmen.

Das durch die Kirchenrätin Regula Heinzer-Wäspi galant präsentierte Budget wurde nach wenigen Verständnisfragen einmal mehr einstimmig angenommen. Der Applaus würdigte ihre professionelle Arbeit.

Der Kirchenrat berichtete Aktuelles aus den verschiedenen Ressorts. So vermittelte unter anderem Pfr. Ralf Zimmer, March, einen kurzen Einblick in seinen Studienurlaub in den USA. Das Büro der Synode kommunizierte die Termine der Synoden für 2019 und 2020. Die Kollekte der Synode ist bestimmt für eine iranische Familie, die nach Asyl im Bezirk Einsiedeln nach Italien zurückgeführt wurde und jetzt von der Waldenser-Gemeinde beherbergt wird. Erfreuliche CHF 1‘150 kamen zusammen und die Synode konnte mit dem Segenswort des Dekans Pfr. Klaus Henning Müller geschlossen werden.

 

im Auftrag von Ueli Dubs, Vizepräsident der Synode

Der Kirchenrat
Barbara Niklaus und Heinz Fischer