Konstituierung des Kirchenrats

Der neue Kirchenrat für die Legislaturperiode 2014 – 2017 hat sich konstituiert. Drei neue Kirchenräte haben Einsitz genommen:
Regula Heinzer-Wäspi, Erika Weber und Heinz Fischer

Personen, Ressortverteilung und Stellvertretungen (Stv.):

  • Präsidium Heinz Fischer; Stv. Dieter Gerster
  • Finanzen Regula Heinzer-Wäspi; Stv. Heinz Fischer
  • Kirchgemeinden/Diakonie Sibylle Andermatt; Stv. Regula Heinzer-Wäspi
  • Theologie Dieter Gerster; Stv. Therese Wihler
  • Katechese Therese Wihler; Stv. Erika Weber
  • Öffentlichkeit/Aktuariat Erika Weber; Stv. Sibylle Andermatt
  • Pfarrkapitel/Dekanat Peter Ruch
  • Sekretariat Sibylle Betschart

Kirchentag 2015

Die Organisation zum Kirchentag schreitet weiter voran. Im Kirchenrat wird gemeinsam beschlossen, alle vorbereitenden Arbeiten für den Kirchentag durch ein gut zu besetzendes Organisations-Komitee zu steuern. Im Moment läuft die Phase der Bildung dieses Komitees. Bereits konnten geeignete Personen für alle wichtigen Ressorts gefunden werden, auch für das OK-Präsidium.

Der Kirchenrat einigt sich ebenfalls, dass der Kirchentag 2015 in Dimension, Angebot und Rahmen dem Zeitplan und den Möglichkeiten des OK-Teams entsprechen muss. Der Kirchenrat wird periodisch und an der Frühlings-Synode 2014 über die Entwicklung informieren.

Kommunikation / Internet

Die heutige Homepage sz.ref.ch ist veraltet. Die Synode hat im Herbst 2013 zugesagt für die Erneuerung der Präsenz im Internet und ein erstes Budget gesprochen. Der Kirchenrat sieht es als Priorität an, in schlanker, erneuerter Form im Internet präsent zu sein. Es stellt sich im Weiteren aber auch die Frage, in welcher Form die Kantonalkirche und die Kirchgemeinden – mit Unterstützung der modernen Medien – die Bevölkerung mit aktuellen Informationen erreichen können. Deshalb wird das Projekt Homepage auch im Hinblick auf die gesamte Kommunikation nach aussen hin geprüft. Der Kirchenrat wird zu gegebener Zeit weiter über die Entwicklung, über News und Tools informieren.

Unterrichtskommission

Für die neue Legislatur 2014-2017 werden aus den Kirchgemeinden für die Unterrichtskommission gewählt:

  • Arth-Goldau: Susanne Mühlebach
  • Brunnen-Schwyz: Ursina Michel
  • Einsiedeln: Edwin Egeter
  • Höfe: Therese Wihler
  • Küssnacht: Brigitte Reding
  • March: Annemarie Gisi

Einzelvertretungen von Gottesdiensten

Erwägungen: Bis anhin konnten Studierende nach dem Propädeutikum als Stellvertretende für einzelne Gottesdienste eingesetzt werden. Mit dem neuen Bolognasystem stellt sich die Frage, ab wann in diesem Studiengang eine Einsetzung von Studierenden für Einzelvertretungen sinnvoll und vertretbar ist. Da der Bachelor in etwa dem früheren Propädeutikum entspricht, ist es sinnvoll das abgeschlossene Bachelor-Studium als Voraussetzung anzunehmen (Usus unter den Konkordatskirchen). Zusätzlich ist das erfolgreich absolvierte sechsmonatige ekklesiologisch-pastorale Praktikum, das auch ein einmonatiges pfarramtliches Praktikum enthält) eine sinnvolle Voraussetzung für den praktischen Einsatz im Predigtdienst. Dass sich das abgeschlossene EPS als Voraussetzung für den Stellvertretungsdienst unter den Konkordatskirchen vermehrt durchzusetzen scheint, ist ein weiterer Grund dafür, dass die Kantonalkirche ebenfalls Bachelor und abgeschlossenes EPS als Voraussetzung für die Stellvertretung im Kanton voraussetzt.

Beschluss: Der Kirchenrat beschliesst, dass Studierende, die den Bachelor-Abschluss besitzen und das ekklesiologisch-pastorale Praktikum (EPS) absolviert haben, die Berechtigung erhalten werden, im Kanton Schwyz Vertretungen für einzelne Gottesdienste zu übernehmen. Die Besoldung richtet sich nach der Besoldungsordnung der jeweiligen Kirchgemeinde für Stellvertretungen. Hierzu werden die Kirchgemeinden einen unterzeichneten Protokollauszug erhalten.

Einladung vom SEK, Gottfried Locher – an Rolf Berweger und Heinz Fischer

Gottfried Locher lädt die beiden neuen Kirchenrats-Präsidenten Rolf Berweger (Zug) und Heinz Fischer (Schwyz) nach Bern ein. Ein erstes Kennenlerngespräch wird voraussichtlich zwischen Februar und April 2014 stattfinden.

Gemeinsame Aussprache mit dem Justizdepartement des Kantons Schwyz; Rechts- und Beschwerdedienst

Regierungsrat A. Rüegsegger lädt zum Gespräch ein; bei Bedarf können auch weitere Personen seitens des Kantons teilnehmen. Heinz Fischer wird mit dem Präsidenten der kath. Kantonalkirche (Werner Inderbitzin) die Einladung gerne wahrnehmen.

Küssnacht am Rigi, im Januar 2014 / Heinz Fischer